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Mannheim-Rheinau: Rücksichtsloser Autofahrer macht B36 unsicher
Mannheim-Rheinau. (pol/van) Ein rücksichtsloser Autofahrer gefährdete am Freitagnachmittag auf der B36 durch seine Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer. Das teilt die Polizei mit.
Eine 27-Jährige war gegen 16 Uhr auf der B36 mit ihrem Fahrzeug in Richtung Schwetzingen unterwegs gewesen. In Höhe der Auffahrt Rheinau wechselte sie auf die linke Fahrspur, um anderen Verkehrsteilnehmern das Auffahren auf die B36 zu ermöglichen. Währenddessen kam von hinten ein Auto angerast, fuhr dicht auf und nötigte die 27-Jährige, dazu wieder nach rechts zu wechseln. Nachdem die Frau wieder nach rechts eingeschert war, überholte der Unbekannte, wechselte vor dem Fahrzeug der 27-Jährigen ebenfalls nach rechts und machte bei Tempo 100 eine Vollbremsung, so die Beamten.
Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste die Frau eine Gefahrenbremsung einleiten, wobei sogar das ABS reagierte und das Fahrzeugheck leicht ausbrach. Als sie zum Stillstand gekommen war, beschleunigte der Unbekannte und fuhr davon.
Durch das Fahrmanöver des unbekannten Rowdys wurden weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Sie mussten bremsen oder ausweichen, um Zusammenstöße zu verhindern.
Hinweise gehen an das Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Telefon 0621/83397-0.
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Kronau/Bruchsal: Raser braust mit 208 Sachen über die Autobahn
Kronau/Bruchsal. (pol/van) Das hat sich gelohnt, allerdings nicht für die Autofahrer: Bei Radarkontrollen auf der Autobahn 5 hat die Polizei innerhalb von knapp vier Stunden zwischen Kronau und der Raststätte Bruchsal im Kreis Karlsruhe fast 1300 Fahrzeuge festgestellt, die viel zu schnell fuhren. Absoluter Spitzenreiter war dabei nach Angaben vom Montag ein Autofahrer, der mit 208 Sachen statt der erlaubten 120 Stundenkilometer über die Autobahn raste. Er muss nun 600 Euro Strafe zahlen, darf drei Monate nicht ans Steuer und bekommt zwei Punkte im Flensburger Verkehrssünderregister.
Den anderen erwischten Autofahrern flattern demnächst Bußgeldbescheide zwischen 25 und 160 Euro ins Haus, wie es weiter hieß. Insgesamt hatten bei der Kontrolle am Sonntag rund 7700 Fahrzeuge die Messstelle passiert.